Von Moshpits, Headbangen und dem Tinnitus danach
Für gewöhnlich kennt man das Rittersberg musikalisch nur für seine imposante Bigband, die mit ihrem Jazz auf jedem Konzert protzt und schon die ganze Welt bereist hat. An diesem Abend aber zeigte die Schule, dass Rock und Punk auch zu ihrem Repertoire gehören, denn das Rittersberg fuhr seine besten Geschütze auf. Es begann die Band „Overdrive“, die dem Publikum mit Klassikern der Rockgeschichte einheizte und das Eis in der Zugabe mit einer funkigen Version des Liedes „What’s up“ brach, gefolgt von der schulbekannten Punkrock-Band „State of the Art“, die vor allem mit eigenen Liedern glänzte, wie etwa ihrem Song „Drifting Away“. Den krönenden Abschluss bildete der „Stern vom Rittersberg“, Clara Rothländer, die mit ihrer Band „Unfinished Business“ die Grundfesten des kleinen Gymnastiksaals mit Blink 182 und Rise Against erschütterte. Gerade das letzte Lied „Killing In The Name Of“ von Rage Against the Machine imponierte sogar dem alteingesessenen Jazzer Herr Lücke, der sich noch kurz nach dem Song nach dem Namen der Band erkundigte.
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