Gib deine rote Hand! Und deinen Namen! Ein Zeichen setzen gegen, ein STOPP verlangen – das konnte man am Montag, dem 13.2. 23 in beiden großen Pausen auf dem sonnigen Schulhof des Rittersberg!
„Stopp! Kein Einsatz von Kindern und Jugendlichen als Soldatinnen und Soldaten!“
Weltweit müssen Zehntausende Kinder und Jugendliche in Kriegen kämpfen, sie werden trotz weltweiten Verbots oft zwangsrekrutiert und für Kämpfe und Kriege missbraucht. Kinder und Jugendliche sind leichter zu manipulieren als erwachsenen Soldaten, die Not ihrer Familien wird ausgenutzt, um sie gehorsam und gefügig zu machen, viele Kindersoldaten und Kindersoldatinnen werden auch entführt, bewaffnet und gezwungen, als HelferInnen, KämpferInnen oder sogar SelbstmordattentäterInnen in gewaltsamen Konflikten mitzumachen. Viele erleben grausamste Brutalität, können keine Schule besuchen, Mädchen werden zudem oft sexuell missbraucht und leiden dann zusätzlich noch unter Stigmatisierung und Ausgrenzung.
Dazu sagen weltweit Menschen am 12. Februar, dem Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten „Stopp! Kein Einsatz von Kindern und Jugendlichen als Soldatinnen und Soldaten!“ Die fair trade school-AG nahm den Red Hand Day zum Anlass, Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer am Rittersberg einzuladen, mit ihren roten Handabdrücken und Namen zusammen mit vielen anderen Menschen auf der ganzen Welt ihrer Forderung sichtbaren Ausdruck zu verleihen:
„Stopp! Kein Einsatz von Kindern und Jugendlichen als Soldatinnen und Soldaten!“
Entstanden ist ein großes Banner mit vielen roten Handabdrücken und Namen, das unter #redhandday gepostet wird und als Foto an den Bundestag geschickt wird, um Politikerinnen und Politiker daran zu erinnern, ihren Einfluss geltend zu machen und die Forderung des Red Hand Day umsetzen.
„Stopp! Kein Einsatz von Kindern und Jugendlichen als Soldatinnen und Soldaten!“
Wir freuen uns über die große Teilnahme der Schulgemeinschaft und viele beeindruckende Gespräche zum Thema!